Schulbetrieb unter Hygieneauflagen mit Abstandsregelung
-
Unterricht in geteilten Klassen, d.h. Reduzierung der regulären Klassenstärke um den Mund- und Nasenschutz wird während des gesamten Unterrichtstages verpflichtend getragen
-
möglichst feste Zuordnung von Lehrkräften zu den Klassenverbänden
-
versetzter Schulbeginn und wöchentlich rollierender Schichtbetrieb
-
Notbetreuung im Präsenzunterricht der Klassengruppe, solange die Höchstzahl von 15 Kindern nicht überschritten wird
-
reduzierte Unterrichtszeiten im Präsenzunterricht unter Klasslehrerprinzip in den Fächern Mathematik, Deutsch und Heimat- und Sachunterricht
-
Besonderheiten im Unterricht
* Einzeltische in frontale Sitzordnung (Abstand mindestens 1,5 m)
* Keine Partner- oder Gruppenarbeit an Gruppentischen
* Vermeidung von Durchmischung (Unterricht und Betreuung nach Möglichkeit in der gleichen Gruppe)
* Vermeidung gemeinsam genutzter Gegenstände (kein Austausch von Arbeitsmitteln, Stiften, Linealen o. Ä.
* kein Benutzen von Computerräumen ohne Abstandsregeln oder Klassensätzen von Büchern / Tablets)
-
Reduzierung von Bewegungen im Schulhaus auf das Nötigste (in der Regel kein Klassenzimmerwechsel) und Toilettengang nur einzeln und unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen
-
Pause im Klassenzimmer und nach Gruppen zeitversetzt in verschiedenen zugewiesenen Bereichen des Schulgeländes unter strenger Aufsicht
-
gutes Durchlüften der Räume
-
Verzicht auf über den regulären Unterricht hinausgehende Aktivitäten
-
Homescooling organisiert durch Wochenpläne und verpflichtende Zeiten im Online-Unterricht. Übungen und Aufgaben werden möglichst im Wechsel von schriftlicher Arbeit und in digitaler Form kombiniert
-
Freizeitpädagogik / Spielen / Bewegungsangebote unter Auflagen:
* Vermeidung von Körperkontakt
* keine gemeinsam genutzten Gegenstände, wie Frisbee-Scheibe, Ball, o.Ä.
* Gruppenbildung: kleine Gruppen in fester Zusammensetzung mit möglichst fester Zuordnung von Betreuungskräften
-
Mensabetrieb ist unter Einhaltung des Schutz- und Hygienekonzepts des Hortes möglich
-
Einrichtung einer Notbetreuung
-
Besucher/Eltern müssen sich vor dem Betreten des Schulgeländes anmelden
Schließung einzelner Klassen bzw. Schulschließung
-
Homescooling organisiert durch Wochenpläne und verpflichtende Zeiten im Online-Unterricht. Übungen und Aufgaben werden möglichst im Wechsel von schriftlicher Arbeit und in digitaler Form kombiniert.
* Klassenlehrerin hält tägliche Online-Zeiten ab und ermöglicht dadurch einen kontinuierlichen Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern
* Unterrichtsplanung erfolgt, wie im Präsenzunterricht, im Jahrgangsstufenteam
* Inhalte orientieren sich am LehrplanPLUS und ermöglichen selbstständiges Festigen und Vertiefen von Unterrichtsinhalten
* Erarbeitung neuer Inhalte werden hinsichtlich Umfang, Schwierigkeitsgrad und bestehender Kommunikation angepasst
* Eine Papierflut ist nach Möglichkeit durch Nutzen der Schulbücher, vorhandenen Arbeitshefte und Aufgaben in Anton o. Ä. zu vermeiden
-
Einrichtung einer Notbetreuung
Äußerer Schulbereich (Sachaufwandsträger)
-
Ausstattung der Sanitärräume mit Flüssigseife und Händetrockenmöglichkeit
-
hygienisch sichere Müllentsorgung
-
regelmäßige Reinigung des Schulgebäudes:
* regelmäßige Oberflächenreinigung, insbesondere der Handkontaktflächen (Türklinken, Lichtschalter etc.) zu Beginn oder Ende des Schultages bzw. bei starker Kontamination auch anlassbezogen zwischendurch
-
Der Pausenhof wird während des ganztägigen Schulbetriebs nur für Hort und Ganztag geöffnet. Kein öffentlicher Spielplatz!
Weitere Infektionshygienische Empfehlungen und Hinweise
-
Keine regelmäßige Verwendung von Desinfektionsmitteln, das Augenmerk soll auf die Händehygiene (häufiges Händewaschen, s. o.) gelegt werden
-
Bei Grunderkrankungen, die einen schweren Verlauf einer COVID-19- Erkrankung bedingen, findet sowohl bei Schulpersonal als auch bei Schülerinnen und Schülern eine individuelle Risikoabwägung statt, ob eine Beurlaubung oder Befreiung vom Unterricht erfolgt. Hierfür ist ein (fach)ärztliches Attest erforderlich